Künstler
Muhammad Ali hegte als ausgezeichneter Boxer und gefeierter Aktivist sein Leben lang eine Leidenschaft für die Kunst. Im Jahr 1967 fertigte Ali eine Reihe von Zeichnungen für die Zeitschrift Avant Garde an, die als visuelle Manifestation seines Engagements für die Bürgerrechte dienen. Ein Jahrzehnt später, 1977, kehrte er auf Anregung von Rodney Hilton Brown, dem Autor von Muhammad Ali: The Untold Story: Maler, Dichter und Prophet, zum Kunsthandwerk zurück.
Jay Connolly ist ein britischer Künstler, der sich seine Kenntnisse selbst beigebracht hat. Erst im Jahr 2013 fing er mit der Malerei an. Seitdem hat er einen langen Weg zurückgelegt. Viele der weltbesten Kämpfer besitzen Bilder von ihm, darunter Canelo Alvarez, Manny Pacquiao, Tyson Fury und Sylvester Stallone.
Im Jahr 2016 wurde Connolly von Hayemaker Promotions beauftragt, das offizielle Kunstwerk für den Comeback-Kampf von David Haye zu gestalten. Im Anschluss wurde er für die kommenden drei Kämpfe von David Haye ebenfalls beauftragt, einschließlich der beiden Kämpfe gegen Tony Bellew. Bei allen vier Kämpfen war das von ihm gemalte Bild auf der Titelseite des offiziellen Kampfprogrammes abgebildet.
Russel Hoban besuchte die Museum School of Industrial Art in Philadelphia und leistete 1943–1945 Militärdienst in der US Army. Nach seinem Ausscheiden aus dem Militärdienst arbeitete Hoban als Illustrator; er malte mehrere Titelseiten für TIME, Sports Illustrated und The Saturday Evening Post. Hoban schrieb seit 1958 mehr als 50 Kinderbücher, darunter Klassiker wie The Mouse and His Child (1967) und The Frances books. 1968 publizierte er seinen ersten langen Roman The Mouse and His Child. 1973 erschien mit The Lion of Boaz-Jachin and Jachin-Boaz Hobans erster Roman für Erwachsene. Weitere Titel sind Turtle Diary, Kleinzeit, The Medusa Frequency, Angelica’s Grotto und Amaryllis Night and Day. Der Roman Turtle Diary ist mit Ben Kingsley und Glenda Jackson in den Hauptrollen verfilmt worden.
Im englischsprachigen Raum gilt Russell Hoban als einer der originellsten, wagemutigsten und fantasievollsten Schriftsteller überhaupt: „The most original novelist we have“ (The Times) und „This is what literature is meant to be – exploration without fear.“ (Anthony Burgess).
Jiovanny Lopez lebt in Los Angeles und arbeitet hauptberuflich als Grafiker für NFL Network und Fox Sports. In seiner Freizeit arbeitet er künstlerisch und designt.
Jiovanny Lopez fand sein Talent, als er eine schwere Zeit durchmachte. Im Jahr 2013 brach er sich beim Fußballspielen das Schlüsselbein. Sein ganzes Leben hat sich seit diesem Tag komplett verändert. Nach der Operation riet ihm der Arzt, einen Weg zu finden, seinen Arm in Bewegung zu halten, damit er nicht gelähmt wird. Die Kunsttherapie war seine erste Wahl.
Seine Kunstrichtung ist realistisch und abstrakt.
Willard Mullin war ein US-amerikanischer Sport-Cartoonist. Sein bekanntestes Werk waren die „Brooklyn Bum“, eine Baseball-Cartoonserie über die Brooklyn Dodgers.
Mullin begann seine berufliche Laufbahn bei der Zeitung Los Angeles Herald und zeichnete bald darauf Cartoons für das Blatt. Sein besonders plastischer Stil wurde bekannt und geschätzt. Nach 12 Jahren beim „Herald“ ging er nach New York City und veröffentlichte täglich für Jahrzehnte Cartoons für die E. W. Scripps-Company in der Zeitung New York World-Telegram and Sun und wurde auch in den Magazinen Sporting News oder Collier’s veröffentlicht. Mullin wurde häufig beauftragt, Titelbilder für die Jahrbücher der Brooklyn Dodgers, der New York Giants und – nach dem Umzug dieser Mannschaften an die Westküste – der New York Mets zu zeichnen. Mullin zeichnete auch Titelbilder für die Jahrbücher der Harlem Globetrotters. Als die Mets 1969 die National League East zu gewinnen schienen, beauftragte Time Mullin, ein Titelbild für eine Reportage über das Team zu zeichnen.
LeRoy Neiman war ein amerikanischer Künstler, der für seine farbigen, expressionistischen Gemälde und Siebdrucke von Sportlern, Musikern und Sportereignissen bekannt war. Neiman studierte kurz an der St. Paul School of Art, dann an der School of The Art Institute of Chicago. Nach seinem Abschluss war Neiman zehn Jahre lang Mitglied des Lehrkörpers des Art Institute. Im Jahr 1954 begann Neiman seine Zusammenarbeit mit dem Playboy-Magazin. Zu Neimans Beiträgen in den nächsten 50 Jahren gehörte die Kreation der Figur Femlin. Ab 1960 reiste Neiman um die Welt und beobachtete und malte das Freizeitleben, gesellschaftliche Aktivitäten und sportliche Wettkämpfe, darunter die Olympischen Spiele, den Super Bowl, die World Series, das Kentucky Derby, Weltmeisterschaftsboxen, das PGA- und das Masters-Golfturnier, den Ryder Cup, die Weltreiterspiele, Wimbledon und andere Grand-Slam-Turniere sowie das Nachtleben, Entertainment, Jazz und die Welt des Glücksspiels. Neiman hat auch viele Werke aus seinen Erfahrungen auf Safari gemalt. Er wird von vielen als der erste große Sportkünstler der Welt angesehen. Neiman wurde 2007 in die International Boxing Hall of Fame aufgenommen.
C. R. Schaare war ein amerikanischer Künstler, der Titelseiten von Büchern und Magazinen illustrierte und Werbebilder designte. Er malte von 1932 bis 1941 eine bemerkenswerte Anzahl von zweiundachtzig Titelseiten für das amerikanische Boxmagazin „The Ring“. Danach erschienen von ihm gemalte Bilder noch bis in die 1950er Jahre sporadisch auf den Titelseiten des Ring Magazine. Schaare entwickelte sich zu einem engen persönlichen Freund des Verlegers Nat Fleischer und knüpfte Kontakte zu vielen weltberühmten Sportlern wie Joe Louis und Jack Dempsey.
Richard T. Slone ist ein britischer Maler, der in Las Vegas lebt. Er galt einst selbst als großes Boxtalent und trainierte unter Joe Frazier. Slone ist seit 1996 der offizielle Künstler der International Boxing Hall of Fame. Er hat zahlreiche Titelbilder für internationale Boxmagazine, darunter auch „The Ring“, gemalt und wird für nahezu alle großen Boxkämpfe angefragt, die Titelbilder für die offiziellen Programmhefte zu malen, beispielsweise für Mayweather vs. Pacquiao. Zu seinen Sammlern gehören u. a. Donald Trump, Nelson Mandela, Muhammed Ali, Hugh Hefner und Bruno Mars.
Richard T. Slone ist zweifelsohne die Nummer eins unter den lebenden Künstlern, die Kunst und Boxsport vereinen.
TBD
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Stanley Weston war ein amerikanischer Verleger, Sportjournalist, Künstler und Fotograf. Während seiner gesamten Karriere förderte er den Boxsport. Insgesamt malte Weston 57 Bilder, die auf den Titelseiten des Ring Magazine erschienen. 1989, zweiundfünfzig Jahre, nachdem ihm „The Ring“ seinen ersten Job gab, erwarb Weston das Magazin. Weston wurde 2006 in die International Boxing Hall of Fame aufgenommen.